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Interview mit Ray Peat zum Thema Schilddrüse
Zusammenfassung in einem e-book von Danny Roddy:
The Peat-whisperer
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Übersicht
Ray Peat ist ein Biologe Typ zerstreuter Professor, der vor allem die Hormone (Schilddrüsen-, Sexualhormone) studiert hat und damit alles, was zu einem Ungleichgewicht dieser führen könnte.
Generell sagt er, dass man Obst, Fleisch, Milchprodukte und Eier essen soll und Getreide, Hülsenfrüchte, pflanzliche Öle und im Grunde auch die meisten Gemüse vermeiden soll.
1. alle PUFAs (polyunsaturated fatty acids = mehrfach ungesättigte Fettsäuren) stark reduzieren. Das heißt: keine pflanzlichen Öle, Mayonnaise und Margarine. Stattdessen soll Kokoöl oder Butter benutzt werden. Auch Nüsse und Samen sind seiner Meinung nach nicht gut. Wenn die PUFAs elimiert sind, kann man auch Fruktose besser verwerten, so dass man...
2. ...viel Obst essen kann. Man soll die Obstmenge langsam erhöhen bis man die Getreideprodukte komplett als Kohlenhydratquelle eliminieren kann.
3. Die beste Kohlenhydratquelle ist Obst. Die zweitbeste sind Kartoffeln, aber man soll vorsichtig sein mit Kartoffeln, weil sie manchmal Solanin enthalten, ein Gift, das durch Kochen nicht zerstört wird, und erhöht wird, wenn die Kartoffeln Licht ausgesetzt sind (Kartoffeln also immer dunkel lagern).
4. Proteinquellen sollten sein: Milch, Eier und Fleisch. Milchprodukte wie Käse sind auch erlaubt. Leber sollte zweimal im Monat gegessen werden, da sie große Mengen an den B-Vitaminen enthält. Innerhalb einer Stunde nach dem Essen von Fleisch oder Leber sollte man Kaffee mit Milch trinken, um die Eisenabsorbtion zu reduzieren. Vor dem Essen hat es nicht so eine große Auswirkung auf die Eisenabsorbtion. Zuviel Muskelfleisch sollte mit Gelatine ausgeglichen werden.
5. Schokolade, Kaffee, Honig, Zucker und Wasser kann man je nach Belieben verzehren.
Desweiteren empfiehlt er den Verzehr von Gelatine. Wenn man nur Muskelfleisch isst, kommt es ansonsten zu einem Ungleichgewicht, denn natürlicherweise würde man ja das ganze Tier verspeisen und nicht nur das Muskelfleisch. Gemüse ist deshalb für ihn nicht ideal, da viele Gemüsesorten Fraßgifte enthalten, die toxisch wirken können.
Mehr Informationen
Auf seiner Homepage findet man viele Artikel zu diversen Themen.
Ich hab mal versucht, das Wichtigste zusammenzufassen...
Hormon-Haushalt
* Östrogen blockiert die Hormone der Schilddrüse, und Progesteron fördert deren Freisetzung. Mangel an Progesteron oder ein Zuviel an Östrogen kann daher zu einer Vergrößerung der Schilddrüse und damit Unterfunktion führen. Östrogen kann außerdem die Nebennieren dazu anregen, Cortisol zu produzieren, was weitere negative Auswirkungen hat (Knochendichteverlust und Altern des Gehirns). Progesteron ist entzündungshemmend wie Cortisol, aber ohne die negativen Auswirkungen.Man sollte 50 bis 100mal mehr Progesteron als Östrogen haben. Progesterongabe kann sofort die Schilddrüse aktivieren, und es ist daher nicht notwendig, es ständig zu nehmen.
*Cholesterol wird durch die Ovarien, die Nebennieren und das Gehirn zu Pregnelonon und Progesteron umgewandelt, wenn genügend Schilddrüsenhormone und Vitamin A vorhanden sind, und wenn keine störenden Faktoren vorhanden sind wie zuviel Carotin oder ungesättigte Fettsäuren. Wenn ein Progesteronsupplement genommen wird, dann in der zweiten Hälfte des Zyklus, in den 2 Wochen von Ovulation bis zur Menstruation. Bei ständiger Einnahme kann es die Menopause hinauszögern.
*Bei Schilddrüsenunterfunktion ist meist das Thyrotropin-freisetzende Hormon (TRH) erhöht, das die Freisetzung des TSH erhöht. TRH kann Tachykardie, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Augendruckerhöhung und Hyperventilation mit Alkalose verursachen. Es kann außerdem die Freisetzung von Norepinephrin erhöhen, verhält sich aber auch selbst wie Adrenalin. TRH stimuliert Prolactin Freisetzung, und das kann die Progesteron-Synthese stören,die auch die Herzfunktion beeinflusst.
*Bei einer Schilddrüsenunterfunktion produziert der Körper oft vermehrt Adrenalin (Nebeneffekte: schneller Puls, nächtliches Aufwachen, Alpträume etc.Wenn Temperatur und Puls nach dem Frühstück geringer sind als vorher, kann das an dem nächtlichem Anstieg durch Adrenalin und Cortisol liegen, verursacht durch Schilddrüsenunterfunktion.
*Die Glucose-Menge in der Leber reguliert das Enzym, das T4 zu T3 konvertiert. Hypoglykämie oder Diabetes kann also Schilddrüsenunterfunktion verursachen. Wenn jemand fastet, werden zuerst die Glycogen-Speicher der Leber benutzt, um T3 Produktion aufrecht zu erhalten. Sind diese leer, wird der Körper körpereigenes Gewebe abbauen, um Energie zu bekommen. Die mobilisierten Fettsäuren interagieren mit dem Gebrauch der Glucose, und gewisse Aminosäuren unterdrücken die Schilddrüse. Wenn man Kohlenhydrate isst (besonders Obst), kann die Leber weiterhin die Produktion von T3 aufrecht erhalten.
* Bei zuviel Sport im aeroben Bereich wird die T3 Produktion schnell gestoppt, wahrscheinlich wegen der Kombination von Abnahme des Blutzuckers und Zunahme an freigesetzten Fettsäuren. Bei gesunden Personen regeneriert sich der T3 in der Erholungsphase. Ein chronisch erhöhter Level an Laktatsäure und Kortisol zeigt, dass etwas falsch läuft. Die schlanken Muskeln von Langstreckenläufern sind Zeichen eines katabolischen Status, was sich auch auf den Herzmuskel auswirkt. Langsamer Herzschlag lässt Schilddrüsenunterfunktion vermuten.
*Zu wenig Protein kann zu Schilddrüsenunterfunktion führen.Pflanzliches Protein ist nicht ausreichend. Muskelfleisch aus Geflügel und Fisch enthält viele Aminosäuren, die die Schilddrüse unterdrücken können, sollte also nicht in großen Mengen verzehrt werden. Er empfiehlt ungefähr einen Liter Milch pro Tag, außerdem Käse, Eier, Meeresfrüchte und Kartoffeln.
*Kokosöl unterstützt die mitochondriale Atmung, erhöht die Energieproduktion, die durch ungesättigte Fettsäuren geblockt worden war. Dadurch unterstützend bei Schilddrüsenunterfunktion.
*Rohe Karotten können helfen, die Aufnahme von Östrogen im Darm zu behindern, so dass die Leber den Metabolismus besser regulieren kann.
*Die Aufnahme von Magnesium, Natrium und Kupfer, sowie die Synthese von Protein ist gewöhnlich niedrig bei Schilddrüsenunterfunktion. Salzverlangen ist häufig, und wenn man zusätzliches Salz isst, kann das helfen, die Körpertemperatur zu erhöhen, und die Produktion Aldosteron zu verringern, was wiederum den Verlust von Magnesium verringert, was wiederum den Zellen ermöglichst, besser auf die Schilddrüsenhormone zu reagieren. Darum verursacht eine natriumarme Ernährung wahrscheinlich die Adrenalinproduktion, und warum genug Natriumaufnahme wichtig ist um Adrenalin zu vermindern und guten Schlaf zu fördern.
*Milch ist ein gutes Nahrungsmittel für die Schilddrüse, Käse sogar noch besser für Erwachsene (gute Aminosäurenbalance). Muskelfleisch enthält viel Tryptophan und Cystein, was beides negativ für die Schilddrüse ist. Man soll deshalb immer das ganze Tier essen, also auch mal Organe. (Oder bei hoher Muskelfleischaufnahme gleichzeitig viel Gelatine zu sich nehmen).
*Kelp und andere Jodquellen sollten nicht zu sich genommen werden, weil sie die Schilddrüse unterdrücken können
(
http://www.thyroid-info.com/articles/ray-peat.htm)
Ernährung
*Fasten nur, wenn PUFAs aus dem Gewebe raus und der Glycogenspeicher in der Leber groß genug, um Stress zu vermeiden. Kokosöl hilft.
(aus dem Peatarian-Forum von einem User)
*Obst und Kartoffeln haben "nur" 2 % Protein, hingegen Nüsse, Getreide und Hülsenfrüchte 15-40 %. ABER man vernachlässigt dabei den hohen Wassergehalt von Obst und Kartoffeln. Dasselbe mit Milch (3 & Protein). Der Proteingehalt von Getreiden ist zu vernachlässigen, hauptsächlich weil das Protein in einer Form gespeichert ist, die reich an Nitrogen, aber arm an essentiellen Aminosäuren ist. Es braucht eine spezielle Zubereitung um die Giftstoffe der Samen zu reduzieren, und im Fall von Hülsenfrüchten sind diese niemals wirklich befriedigend.
*Tier-Leber enthält nur wenige Giftstoffe, weil die Leber sie ausscheidet, so dass die Gifte sich eher im Urin und Fett befinden
*Pflanzen enthalten viele Toxine, um sich gegen Fraßfeinde zu schützen. Die Früchte sind quasi giftfrei, weil die Pflanze sich ja vermehren will. Die Wurzeln enthalten zwar Toxine gegen Mikroorganismen, aber sonst nichts, weil sie ja nicht den grasenden Tieren ausgesetzt sind und sich daher nicht schützen müssen. Toxine sind u.a. Phenole, Tannine, Lektine/Agglutinine, und Trypsin-Inhibitoren. Auch ungesättigte Fettsäuren dienen als Verteidigung, da sie Trypsin und andere Enzyme behindern, die die Assimilation der Proteine in den Samen und Blättern behindern, und alle protein-abhängigen biologischen Prozesse behindern, wie z.B. die Bildung von Schilddrüsenhormonen und die Entfernung von Blutgerinnseln.
*Basis sollte Obst und tierische Produkte sein (außer z.B. Avocado wegen der ungesättigten Fettsäuren)
*Proteinmangel kann zu Schädlichkeit von Toxinen führen, da die Entgiftungskapazität der Leber u.a. von Proteinen abhängt. Proteinmangel führt dadurch auch zu einer Akkumulation von Östrogen
(
http://raypeat.com/articles/articles/vegetables.shtml)
*Protein allein gegessen senkt Blutzucker. Sollte immer mit Obst kombiniert werden
*1 rohe Karotte am Tag senkt Östrogenspiegel, am besten geraspelt vor dem Mittagessen
*für Schwermetallentgiftung empfiehlt Peat Succinate, z.B. Natrium- oder Magnesium-succinate (200 mg 2x am Tag, es reicht 1 Woche)
*für Menschen mit Kaseinintoleranz könnte dieser Artikel hilfreich sein:
http://www.glutenfreeshoponline.com/gluten-free-casein-free-diet/gluten-free-casein-free-diet-gfcf/
(Milch von bestimmten Kuhsorten besser verträglich, sollte natürlich grasgefüttert sein, und auch bei Käse auf de Herstellung mit Tierlab achten: verträglich z.B. Parmigiano Reggiano)
Zucker und Diabetes
*Diabetes bedeutet, dass der Patient mehr Zucker verliert als er aufnimmt, auch wenn er keinen Zucker mehr zu sich nimmt. Die Ernährungsempfehlung, keinen Zucker als Diabetiker zu essen, ist also nutzlos, da der Körper Zucker auch aus eigenem Körpergewebe herstellen kann.
*Ursprünglich war Diabetes eine Krankheit, bei der man abnahm. Heutzutage ist es eher bei Übergewichtigen in Zusammenhang mit zu hohem Blutzucker und gleichzeitig Blutdruck. Man beschuldigt für das Übergewicht, besonders um die Taille, den Zucker, besonders Fruktose statt Glucose.
*1874 E. Kulz in Deutschland fand heraus, dass Diabetiker Fructose besser assimilieren konnten als Glucose. Behandlung von Diabetes mit Fruktose erfolgreicher.
*Blutfette fördern Arteriosklerose und Herzkrankheiten, ABER gesättigte Fette sind nicht Ursache für hohe Triglyceride und Cholesterol
*Experiment von fettfreier Diät (bestehend aus Zucker und Protein aus fettfreier Milch): Verbesserung der Gesundheit. Folgerung: PUFAs interagieren mit der Zuckerverarbeitung
*Diät reich an Zucker, frei von den PUFAs, führt zu schnellem Metabolismus
*Stärke hingegen führt zu Übergewicht und Hyperglykämie
*Ratten auf Stärke-Diät mit Vitamin D Mangel hatten Calciummangel in Blut und Knochen. Ratten auf Sucrose-Diät mit Vitamin D Mangel hatten keinen Calciumverlust in Blut oder Knochen
*Diabetes wurde früher diagnostiziert als Zuckerverlust-Krankheit (viel Zucker im Urin), heutzutage eher wenn viel Zucker im Blut ist (sogar ohne viel Zucker im Urin).
*Budd 1857 gab Diabetes-Patientin Zucker (ca. 225 g weißer Zucker, einem anderen Patienten später noch zusätzlich Honig (aufgrund der Tatsache, dass Diabetespatienten ja viel Zucker im Urin verlieren), und es ging ihr besser und weniger Zucker wurde im Urin ausgeschieden
*Die Insulin-produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse erholten sich nach Gabe von DHEA im Tierversuch
*Mögliche Erklärung für die Autoimmunkrankheit Diabetes: der Zellschaden wurde durch metabolische Toxine verursacht, und das Immunsystem versucht, die defekten Zellen zu bekämpfen
*1940 Houssay findet heraus, dass Kokosöl gegen Gift-induzierten Diabetes schützt. Später wurde herausgefunden, dass Glucose selbst die Pancreaszellen schützt
*1963 Randle erklärt, dass die Zucker-Oxidation durch freie Fettsäuren behindert wird
*Östrogen und Stress können Diabetes-Symptome verursachen, außerdem behindern sie die Glucose-Oxidation (und somit Energiegewinnung aus Glucose) und fördern die Fettoxidation -> Stress kann Diabetes verursachen. Östrogen erhöht die freien Fettsäuren und verringert die Glycogenspeicher. Anti-Baby-Pille kann Diabetes verursachen
*Aber es wurde Zucker als Verursacher der Diabetes angesehen
*Hingegen ist Hyperglykämie ein Zeichen, dass zu wenig Glucose vorhanden ist, und mehr Energie benötigt wird (Zucker kommt nicht an in den Zellen)
*Bei Diabetes ist also Zuckermangel in den zuckerabhängigen Zellen, deshalb erhöht das Hirn den Blutzuckerspiegel, um mehr Zucker zu den Zellen zu bringen
*Fett und Zucker behindern sich also, wenn eine Mahlzeit gegessen wird, oder Fett aus den Fettzellen freigesetzt wird. Wenn jemand größere Mengen Zucker isst, wird die Fettoxidation unterdrückt, d.h. wenig Fett wird aus den Fettzellen freigesetzt und es befinden sich weniger freie Fettsäuren im Blut. Auch Insulin behindert die Freisetzung von Fetten. Freie Fettsäuren behindern die mitochondriale Atmung
*1988 Wright erklärt, dass das Fehlen der Fette toxin-induzierten Diabetes verhindert und Entzündungen stark verringert. Bei unterdrückter Fettoxidation verbessert sich die Herzkontraktion und der Sauerstoff-Fluss (Chandler, 2003). Niacinamid hilft dabei, weil es die Konzentration an freien Fettsäuren reduziert.
*Glucose unterstützt die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse, was durch Bicarbonate und Natrium unterstützt wird. Natrium aktiviert die Zellen, so dass der Calcium-Haushalt geregelt wird. Ein Zuviel an intrazellulärem Calcium schädigt die insulinproduzierenden Zellen.
*Oxidativer Stress und Zellschäden sind immer Folge, wenn Glucose nicht richtig metabolisiert werden kann
*T3 schützt das Herz durch die Unterstützung der Glucose-Oxidation. Die Menge an in der Leber produziertem T3 hängt maßgeblich von der Menge an vorhandenem Zucker ab.
*Progesteron fördert die Glucoseoxidation anstatt der Fettoxidation
*2008 Jetton Studie, dass Pankreaszellen sich sehr schnell erholen können bei Glucosegabe, die den Blutzucker gleichmäßig halten
*Blutzucker wahrscheinlich nur zu geringem Anteil durch Insulin beeinflusst. Großer Anteil durch Kalium
*Mangel an Vitamin und/oder Calcium führt zu Anstieg des Parathyroid Hormons, das Entzündungsprozesse fördern und damit Diabetes verursachen kann
*Tierversuch: Bei Vitamin D Mangel senk Knochendichte der Stärke-gefütterten Tiere, die der Zucker-gefütterten Tiere blieb normal, auch wenn die Knochen leichter waren
*Vitamin D und K schützen vor Diabetes, benötigen aber genügend Kohlendioxd. Ist dies unzureichend wie z.B. bei Schilddrüsenunterfunktion, kann Calcium ungehindert in die Zellen eindringen (Verkalkung etc). Optimale Kohlendioxidwerte genauso effektiv für Calciumverteilung wie Supplementierung mit Vitamin D und K und Calcium.
*Gelatine (enthält viel Glycin) schützt Proteine gegen Zellschäden
*Optimale Ernährung: viel Zucker, Salz und angemessene Proteinmenge
*Zucker aus Obst besser als Stärke aus Getreide oder Hülsenfrüchte, aufgrund der PUFAs. Gluten ist ausserdem verbunden mit Diabetes und Schilddrüsenunterfunktion
*Hilfreiche Supplemente bei Diabetes: Niacinamid, Thiamin, Schilddrüsenhormon, Progesteron und Pregnelonon. Außerdem Vitamin D und K bei beginnendem Diabetes
*Kaffee schützt vor Diabetes aufgrund des Niacin und Magnesium und der Antioxidantien. Gut für normale Schilddrüsen und Progesteronwerte. Auch Kakao wirkt wahrscheinlich ähnlich. Aspirin schützt auch vor Entzündungen und wird daher auch bei Diabetes empfohlen
(
http://raypeat.com/articles/articles/glucose-sucrose-diabetes.shtml)
Osteoporose
*Zuviel Östrogen führt zu Knochendichteverlust und Zahnlöchern. Schilddrüsenhormone reduzieren dies.
*Getrocknete Schilddrüse führt zu erhöhtem Metabolismus und stärkerer Knochendichte (im Tierversuch). T3 fördert Knochaufbau. Aspirin und Vitamin K2 fördern Calcium in den Knochen
*PUFAs werden mit Knochendichteverlust assoziiert. Obst und Gemüse helfen beim Aufbau der Knochendichte
http://raypeat.com/articles/articles/osteoporosis-aging.shtml)
Wasser
*in sehr trockenem heißem Klima kann man viel trinken ohne pinkeln zu müssen wegen der hohen Verdunstungsrate. In feuchtheißem Klima kann Wasser allerdings für Menschen mit langsamen Metabolismus gefährlich sein
*Bei Schilddrüsenunterfunktion kann der Körper das Salz nicht halten, und hält Wasser zurück (Ödeme). Muskeln halten Wasser zurück und ermüden schnell
*Schlafprobleme=oft Salzmangel
*Ernährung reich an Protein und ein bißchen Extra-Salz kann wahrscheinlich viele Probleme wie Ödeme, hoher Blutdruck oder schlechte Durchblutung lösen
*zu wenig Natrium in der Ernährung führt dazu, dass mehr Aldosteron produziert wird. Dies reduziert den Natriumverlust im Urin, aber dafür verliert der Körper mehr Kalium, Magnesium und wahrscheinlich Calcium. Kaliummangel führt zu Herz- und Nierenversagen und hohem Blutdruck (durch Verengung der Gefäße). Magnesiummangel führt zu Gefäßverengung, Entzündungen und Knochendichteverlust. Magnesiummangel ist sehr häufig, aber ein bißchen extra Salz hilft bei der Magnesiumaufnahme
*Progesteron ist ein Aldosteron-Antigon und hilft somit gegen Bluhochdruck, Ödeme, Herzversagen, Herzrhythmusstörungen, Diabetes, Nierenprobleme und eine Vielzahl an entzündlichen Vorgängen.
*Wasser trinken nach Durst ist die Empfehlung
(
http://raypeat.com/articles/articles/water.shtml)
Salz
*Salzmangel führt zu Ödemen
*Studien belegen Verbindung zwischen salzarmer Ernährung und vermehrter Todesrate. Salz kann den Blutdruck erhöhen, aber niedriger Blutdruck bedeutet nicht unbedingt bessere Gesundheit.
*Salzrestriktion führt zu Anstieg von Adrenalin
*Protein, Salz und Schilddrüse regulieren die Körpertemperatur (höher)
*Salzmangel verringert Metabolismus, führt zu Entzündungen, Stress und Degeneration und verringert Kohlendioxid-Produktion
*Schnellerer Metabolismus = Langlebigkeit
*Getrockneter und frischer Fisch Zusammenhang mit erhöhter Krebsrate (Phukan 2006)
(
http://raypeat.com/articles/articles/salt.shtml)
Schilddrüsenunterfunktion
*Schilddrüsenunter-oder Überfunktion nicht einfach nur an Parametern feststellbar
*TSH sollte unter 1 liegen
*Hypophysenhormone regulierten sich, wen mehr Protein und Zucker gegessen wurde
*Stress (hoher Cortisol und Adrenalin) führt zu Schilddrüsenunterfunktion
*gesunder Puls liegt bei 85 Schlägen in der Minute
*Adrenalin kann Puls bei Schilddrüsenunterfunktion erhöhen, verstärkt durch Salzmangel (Salz reduziert Adrenalin)
*Kohlenhydrate und Protein erhöhen Blutzucker und T3 Produktion und führen somit zu wärmerer Körpertemperatur
*Blutzucker sinkt nachts und der Körper will Glucose aus dem Leberspeicher, und Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion können wenig Glucose speichern, daher steigen Adrenalin und Cortisol schnell an. Adrenalin Höhepunkt gegen 1 oder 2 Uhr nachts (aufwachen mit klopfendem Herz).Cortisol steigt bei Morgendämmerung
(
http://raypeat.com/articles/articles/hypothyroidism.shtml)
Progesteron
*Progesteron das wichtigste Hormon um den Körper zu schützen (daher hohe Werte in Schwangerschaft)
*Progesteron ist wichtig für Stressresistenz (bei Mangel wird zuviel Cortisol produziert, führt zu Fettansammlungen am Bauch, Osteoporose, Hautalterung und Schädigung der Hirnzellen (wer will denn sowas?)
*Progesteron Gegenspieler von Östrogen (hohe Östrogenwerte durch Ernährung reich an PUFAs, führt dadurch zu Progesteronmangel
*Progesteronsalbe wird aufgetragen von Tag 14-28 des Menstruationszyklus
*Progesteron ist außerdem effektiver bei ausreichender Proteinaufnahme
*Progesteronmangel führt zu Schilddrüsenvergrößerung. Bei Einnahme kann es zeitweise zu Schilddrüsenüberfunktion kommen, gleicht sich dann aber aus
*Aufnahme am besten gelöst in Vitamin E
*Stress behindert Progesteron-Synthese und erhöht Östrogen, z.B. durch Lichtmangel (lange kalte Winter), oder Proteinmangel oder Toxine
*Durch Ernährung reich an Proteinen und Vitamin A und die Einnahme von Schilddrüsen(hormonen) kann die Dosis an Progesteron vermindert werden
Progesteron stimuliert die Ovarien zur Progesteronproduktion, daher muss eine Einnahme nicht das ganze Leben lang bestehen (außer bei Entfernung der Ovarien)
(
http://raypeat.com/articles/articles/progesterone-summaries.shtml)
Und das Beste zum Schluss: Kaffee
*Kaffee-Trinker haben weniger Schilddrüsenprobleme
*Kaffee schützt die Leber vor Alkohol und anderen Giften
*Kaffee schützt vor Krebs durch Strahlung, Viren etc
*Kaffee erhöht die Progesteronmenge im Blut
*einige Studien zeigen, dass Kaffee vor Brustkrebs schützt
*Kaffee liefert Magnesium sowie gute Mengen an Vitamin B1
*Koffein erhöht die Verwertung von Nahrung
*Kaffeetrinker begehen weniger Selbstmord
*Kaffee erhöht Serotoninaufnahme in den Nerven und verhindert Blutverklumpung
*Kaffee-Trinker haben weniger Cadmium im Blut, schützt vor Schwermetallen
*Kaffee behindert die Eisenaufnahme bei Mahlzeiten, schützt vor toxischer Überaufnahme von Eisen
*Kaffee schützt vor Parkinson
*Offizielle Empfehlungen über Salz, gesättigte und ungesättigte Fette, Cholesterol und Eisen sind meist hinfällig
*Negative Auswirkungen von Kaffe durch Zuckeraufnahme verringert (erhöhtes Adrenalin wegen Glucose-Senkung, da Koffein die Glucose-Aufnahme begünstigt. Erhöhte Zuckeraufnahme verhindert Schäden durch Koffein an Babies im Mutterleib)
(
http://raypeat.com/articles/articles/caffeine.shtml)