Sonntag, 31. März 2013

The Happiness Project

Ein tolles Buch,das ich vor kurzem gelesen habe ist The Happiness Project von Gretchen Rubin (Kann man mit dem Namen Gretchen überhaupt unglücklich sein??).
Es war eine tolle kurzweilige Lektüre mit vielleicht nicht total neuen Ideen, aber mich macht oft alleine das Lesen über Leute, die glücklicher werden, glücklich :)
In dem Buch beschreibt Gretchen Rubin, wie sie ein Jahr lang verschiedene Methoden anwendet, um glücklicher zu werden: sie mistet ihren Kleiderschrank aus, sie bemüht sich eine Woche EXTREM nett zu ihrem Ehemann zu sein (und den Rest der Zeit SEHR nett), sie beginnt ein Glücks-Tagebuch wo sie jeden Tag 1 oder 2 Sätze zu den tollen Erlebnissen des Tages aufschreibt (jeden Tag gibt es mindestens 1-2 tolle Erlebnisse. Ehrlich). Sie beginnt, regelmäßig Sport zu machen, sie kauft sich eine tolle Duftkerze, sie legt Sammelkisten mit Erinnerungsstücken von ihren Kindern an (solche Sammelkisten habe ich übrigens auch. Meistens in Zusammenhang mit meinen Männern habe ich in diesen Kisten alles aufgehoben, wie Kino-Tickets, getrocknete Rosen oder sogar Unterhosen. Aber auch andere Dinge habe ich in Kisten gesammelt, wie eine Fell-Strähne von meinem geliebten verstorbenen Meerschweinchen, Reiseandenken oder Zeitungsartikel.)
Das Buch ist jedenfalls toll und auf ihrer Homepage ermutigt sie ihre Leser, ihr eigenes Happiness-Project anzufangen. Denn für jeden sind es andere Dinge, die einen glücklich machen. Der eine liebt Musik, der andere seine Haustiere, es ist wichtig, sich selbst treu zu bleiben.
Mir hat das Buch jedenfalls Lust gemacht, mein eigenes Happiness Project in Angriff zu nehmen, aber irgendwie ist es wieder untergegangen. Ich glaube, es ist tägliche Arbeit, glücklich zu sein. Es passiert nicht einfach, man muss etwas dafür tun.

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